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Media-Glossar

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Targeting

Targeting bedeutet, Werbemittel anhand verschiedener Parameter automatisiert und zielgerichtet auszusteuern. Targeting dient der optimierten und streuverlustreduzierten Auslieferung von digitaler Werbung an definierte Zielgruppen. (bvdw)

Tausend-Kontakte-Preis (TKP)

Angabe zur Beurteilung des Preis-Leistungsverhältnisses bei der Schaltung von Werbung auf einem Werbeträger. Der TKP gibt an, zu welchem Preis 1.000 Werbekontakte (z. B. Ad Impressions) auf einem Werbeträger eingekauft werden Der TKP berechnet sich grundsätzlich wie folgt: Preis für das jeweilige Werbemittel auf der entsprechenden Website, multipliziert mit der gewünschten Menge an Ad Impressions der potenziellen werbeführenden Website, dividiert durch 1.000 (s. auch CPM und CPT). (bvdw)

Technisches Targeting

Bei allen Arten des technisch orientierten Targetings erhält der Internetnutzer die auf seine Software- und Hardwareumgebung zugeschnittenen Werbemittel. Dadurch werden u. a. lange Ladezeiten vermieden (Bandbreite), Werbemittel korrekt angezeigt (Browser) und regionale Werbung örtlich ausgeliefert (Geo). Auch die Einhaltung einer bestimmten Kontaktdosis für eine Werbekampagne wird dieser Form des Targeting zugerechnet. (bvdw)

Themenrotation

Die Disposition von Online-Werbung innerhalb eines vordefinierten Themenbereichs einer Website oder eines Netzwerkes nach Ermessen des Vermarkters. Die Ausspielung erfolgt nach Verfügbarkeiten und muss nicht gleichmäßig über den Kampagnenzeitraum und/oder die Website bzw. das Netzwerk erfolgen. (bvdw)

Unique Client

Unique Client ist die Bezeichnung für jeden einzelnen Browser, dessen Internetnutzung (Zugriffe auf Websites) im Rahmen der technischen Messung in gelernten Größen wie z. B. Page Impressions erhoben wird. (bvdw)

Unique User

Der Unique User, also der „einzelne Nutzer“, ist die Basis der AGOF internet facts. Er drückt aus, wie viele Personen in einem bestimmten Zeitraum mindestens einen Kontakt mit einer Website bzw. einzelnen Belegungseinheiten hatten. Der Unique User ist die Grundlage für die Berechnung von Reichweiten und Strukturen von Online-Werbeträgern sowie von wesentlichen Faktoren für die Mediaplanung. (bvdw)

URL

URL steht für Uniform Ressource Locator (dt. „einheitlicher Quellenanzeiger“) und bezeichnet die weltweit einheitlich aufgebaute Adresse für Dokumente oder andere Ressourcen im World Wide Web. (bvdw)

User

Eine Person mit Zugang zum World Wide Web. (bvdw)

User-Declared-Information-Targeting

User-Declared-Information-Targeting bezeichnet die Auslieferung digitaler Werbung an Nutzergruppen mit ausgewählten soziodemographischen Merkmalen, welche von der Nutzergruppe bereit gestellt wurden. (bvdw)

Vermarkter

Ein Unternehmen, das Werbeflächen verkauft. (bvdw)

Vertical Network

Bündelung mehrerer Websites eines bestimmten Themas zu einem Netzwerk. (bvdw)

Verweildauer

Die Zeitdauer vom Beginn bis zur letzten Aktivität aus einer Website, z. B. während eines Webseitenbesuchs. (bvdw)

View Time

s. Ad View Time (bvdw)

Visit

Ein Visit bezeichnet einen zusammenhängenden Nutzungsvorgang. Ein Visit beginnt, wenn ein Nutzer innerhalb eines Angebots eine Page Impression erzeugt. Jede weitere Page Impression, die der Nutzer im Folgenden innerhalb des Angebots erzeugt, wird diesem Visit zugeordnet. Der Visit wird als beendet angesehen, wenn länger als 30 Minuten keine Page Impression durch den Nutzer erzeugt worden ist. Wechselt der Nutzer auf ein neues Angebot und kehrt innerhalb von 30 Minuten auf das alte Angebot zurück, so wird kein neuer Visit gezählt. Wechselt der Nutzer auf ein neues Angebot und kehrt nach Ablauf einer Frist von 30 Minuten auf das alte Angebot zurück, so wird ein neuer Visit gezählt. (bvdw)

Visit-Dauer

Bezeichnet die Verweildauer zwischen dem ersten und dem letzen Seitenabruf eines Visits. (bvdw)

Website

Die Präsenz einer Organisation oder einer Person im World Wide Web. Kann aus mehreren Webseiten bestehen (s. auch Webseite). (bvdw)

Webseite / Webpage

Teil einer Website. (bvdw)

Werbeform

Als Werbeformen werden unterschiedliche Formate bezeichnet, in denen Werbebotschaften dargestellt werden können. Die Spezifikationen für standardisierte Werbeformen können auch unter http://www.werbe­formen.org eingesehen werden. (bvdw)

Werbemittel

Unter Werbemittel versteht man eine individuell ausgestaltete Werbebotschaft, z. B. in Form von Bannern, Videos, oder Audiospots. (bvdw)

Werbemittelkontakt

Der Werbemittelkontakt bezeichnet den visuellen oder akustischen Kontakt mit einem Werbemittel. (bvdw)

Werbestatistik / AdEx-Daten (Advertising Expenditure Measurement)

Früher: Nielsen S+P Daten. Nielsen Media Research erfasst die Werbeschaltungen in Medien und errechnet aus diesen Schaltungsinformationen und den Preislisten der einzelnen Werbeträger die Brutto-Werbeaufwendungen innerhalb dieser Medien. Die Schaltdaten werden von Nielsen z. T. selbst erhoben oder aber, wie im Beispiel Online, von den Vermarktern gemeldet. (bvdw)

Werbeträger

Ein Medium, das Werbeplätze zur Übertragung von Werbebotschaften anbietet, welche von Dritten gebucht werden können. In der Regel wird dies durch die Veröffentlichung einer Preisliste dokumentiert. (bvdw)

Werbeträgerkontakt

Der Werbeträgerkontakt bezeichnet den visuellen oder akustischen Kontakt mit einem Medium, das als Werbeträger eingesetzt wird. (bvdw)

Yield Management

Bezeichnet die Preis- und Kapazitätssteuerung zur Ertragsoptimierung eines Werbeträgers durch gezieltes Inventarmanagement. (bvdw)

Zählpixel

Ein Objekt oder Code zur Erhebung und Übertragung von Zählinformationen. (bvdw)

Zielgruppe

Eine nach bestimmten Merkmalen definierte Personengruppe, die durch Werbemaßnahmen angesprochen werden soll. (bvdw)

Zweitvermarkter

Zweitvermarkter der Werbeflächen von Media Inventar. Werden die Werbeflächen nicht vom Erstvermarkter genutzt, können sie an einen anderen Vermarkter weiter veräußert werden. (bvdw)