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Media-Glossar

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Ad

Abkürzung für das englische Wort „advertisement“. Auf Deutsch: Anzeige, Werbung. (bvdw) 

Ad Blocker

Software im Browser eines Users, die das Ausspielen von Werbung unterdrückt. (bvdw)

Ad Clicks

Ad Clicks beschreiben die Anzahl der erfolgten Klicks auf ein Online-Werbemittel, die User durch Anklicken des Werbemittels auslösen. (bvdw)

Ad Click Rate (Click-through-Rate (CTR))

Die Ad Click Rate („Klickrate“) beschreibt das Verhältnis der Ad Clicks zur Anzahl der Ad Impressions. (bvdw)

Ad Exchange

Ad Exchanges („Online-Werbebörsen“) eröffnen Publishern, Vermarktern und Ad Networks einen (weiteren) Vermarktungs-kanal und ermöglichen so Werbungtreibenden den Zugriff auf aggregiertes Inventar mehrerer Anbieter. Dabei setzen Ad Exchanges Technologie-Plattformen ein, die automatisiert und auktionsbasiert den Kauf von Online-Werbung in Echtzeit ermöglichen. (bvdw)

Ad Impression

Ausspielung eines Werbemittels durch einen Ad Server, ausgelöst durch die Anfrage eines Nutzers (bzw. seines Browsers), bereinigt um die durch automatisierte Prozesse, wie z. B. Suchmaschinen-scans, erzeugten Impressions. Die verbindliche Referenz für die Definition der Ad Impression findet sich in den IAB Measurement Guidelines: http://www.iab.net­/guidelines­/508676­/guidelines/­campaign_­measurement_audit (bvdw)

Ad Network

Die Hauptfunktion von Ad Networks („Online-Werbenetzwerken“) besteht in der Aggregation von Werbeinventar aus verschiedenen Quellen – also über mehrere Publisher und Vermarkter – und dem gebündelten Verkauf dieses Inventars an Werbungtreibende. Darüber hinaus können Ad Networks spezielle Technologien zur Verfügung stellen, um anbieterübergreifende Leistungen anzubieten wie spezielle Targeting-Methoden, Werbemittelerstellung und -optimierung. (bvdw)

Ad Request

Die Anfrage eines Werbemittels vom Ad Server, unmittelbar ausgelöst durch eine User Aktion. Der Abruf kann direkt vom Browser des Users oder von einer dazwischengeschalteten Internetquelle, wie z. B. einem Web Content Server, kommen. (bvdw)

Ad Server

Ein Ad Server wird für die Verwaltung, Auslieferung und das Tracking von Online-Werbemitteln eingesetzt. Anstelle der direkten Einbindung eines Werbemittels wird an der entsprechenden Stelle der Website ein sogenannter Ad Tag/Platzhalter eingebunden. Beim Aufruf der Seite wird über diesen Ad Tag automatisch eine Anfrage an den Ad Server geschickt, ein verfügbares Werbemittel aus dem Pool einzublenden (s. Ad Request). Der Ad Server speichert meist auch Daten wie Ad Impressions und Ad Clicks, die dann in einem Reporting ausgewiesen werde. (bvdw)

Ad Serving

Die Auslieferung von Online-Werbemitteln durch einen Ad Server auf den Rechner eines Users, auf dem die Werbung dann mittels Browser angezeigt wird und/oder im Zwischenspeicher (Cache) abgelegt wird. Normalerweise wird das Ad Serving entweder von dem Publisher selbst, seinem Werbevermarkter, einer Agentur oder vom Ad Server eines Dritten ausgeführt. (bvdw)

Ad Size

Größe eines Werbemittels (Breite x Höhe in Pixel) (bvdw)

Ad Tag

Ein Ad Tag ist ein Code, der in den Quellcode der Website eingesetzt wird und beim Aufrufen der Website eine Verbindung zum Ad Server herstellt. (bvdw)

Advertiser

Deutsch: Werbungtreibender. (bvdw)

Advertising Spendings

Die (Brutto-)Werbeausgaben, die ein Unternehmen für die Schaltung von Werbung ausgibt. Die Advertising Spendings werden in Statistiken nach den Mediengattungen oder Branchen erfasst (s. auch Bruttowerbeaufwendungen). (bvdw)

Advertorial

Das Wort Advertorial ist ein Kompositum aus „Advertisement“ (Anzeige, Werbung) und „Editorial“ (redaktioneller Artikel) und beschreibt eine Anzeigenwerbung, die in Anlehnung an redaktionellen Content und/oder seine Darstellung erstellt wird. Laut deutschem Presserecht muss eine klare Trennung von redaktionellem Inhalt und Werbung vorgenommen werden, d. h. das Advertorial muss entsprechend gekennzeichnet werden. (bvdw)

Ad View Time

Ad View Time bezeichnet die Zeitdauer während der ein Werbemittel sichtbar ist (s. auch Sichtbarkeit). (bvdw)

AE-Provision / Agentur-Provision

Unter dem Begriff AE-Provision (auch Agenturprovision) versteht man eine Vergütung, die Vermarkter an Agenturen für vermittelte Aufträge zahlen. Die AE-Provision beläuft sich in der Regel auf 15 Prozent des Brutto-Auftragsvolumens. Eine gesetzliche Regelung oder Verpflichtung gibt es dazu nicht. (bvdw)

Affiliate-Marketing

Vermarktung von Produkten, Inhalten und Dienstleistungen durch die Verlinkung auf Partnerseiten. Ein Anbieter (z. B. Händler) stellt einem Affiliate (Partner) Content oder Werbemittel zur Verfügung, die mit einem Link versehen sind und den Affiliate eindeutig identifizieren. Der Anbieter provisioniert den Affiliate nach unterschiedlichen Modellen, z. B. pay per click, lead. (bvdw)

Affiliate-Netzwerke

Affiliate-Netzwerke stellen Plattformen für das Affiliate Marketing zur Verfügung. Sie vermitteln zwischen registrierten Werbungtreibenden bzw. Merchants und registrierten Publishern bzw. Affiliates. Das Netzwerk ermöglicht die Bündelung vieler Kampagnen z. B. über Partnerprogramme, bei denen sie nicht nur die Bereitstellung des Werbemittels und Verwaltung der Technik übernimmt, sondern auch die finanzielle Abrechnung. (bvdw)

AGOF (Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V.)

Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. ist ein Zusammenschluss der führenden Online-Vermarkter in Deutschland. Mit ihrer standardisierten Online-Reichweitenwährung sowie umfassenden Daten rund um die Nutzung digitaler Medien macht die AGOF das klassische und das mobile Internet zu transparenten und planbaren Werbeträgern. (bvdw)

Animated GIF

Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. ist ein Zusammenschluss der führenden Online-Vermarkter in Deutschland. Mit ihrer standardisierten Online-Reichweitenwährung sowie umfassenden Daten rund um die Nutzung digitaler Medien macht die AGOF das klassische und das mobile Internet zu transparenten und planbaren Werbeträgern. (bvdw)

Anlieferung

Unter Anlieferung versteht man die physische Bereitstellung von vollständigen, einwandfreien und geeigneten Werbemitteln durch den Auftraggeber an den Vermarkter in der endgültigen digitalen Form. Die Anlieferungsfristen betragen in der Regel spätestens drei Werktage vor dem vereinbarten ersten Schaltungstermin, für Sonderwerbeformen gilt eine Frist von fünf Werktagen. (bvdw)

App

Kurzform von Applikation. Apps sind kleine Anwendungen bzw. Softwareprogramme mit Zusatzfunktionen für Smartphones oder Tablets. (bvdw)

Augmented Reality

Augmented Reality (deutsch: Erweiterte Realität) bezeichnet die Erweiterung der wahrgenommenen, realen Umwelt um computergestützte Informationen. Der User kann mithilfe eines elektronischen Gerätes (z. B. eines Smartphones) zusätzliche Informationen über seine reale Umgebung erhalten. (bvdw)

Behavioral Targeting

Behavioral Targeting bezeichnet die Auslieferung digitaler Werbung basierend auf dem vergangenen Surfverhaltens (Behavior) der Nutzer. (bvdw)

Belegungseinheit / Placement

Eine Belegungseinheit ist die mit Werbemitteln zu belegende Einheit eines oder mehrerer Werbeträger. Dabei können Belegungseinheiten komplette Websites, Teilbereiche oder eine Kombination mehrerer Websites oder deren Teilbereiche darstellen. (bvdw)

Bounce / E-Mail Bounce

Fehlermeldung, die von einem Mailserver automatisch erzeugt wird, wenn eine E-Mail nicht zustellbar ist. Man unterscheidet zwischen „Hardbounces“, die durch permanente Fehler entstehen (z. B. wenn die E-Mail-Adresse des Empfängers nicht existiert) und Softbounces, die bei temporären Problemen erzeugt werden (z. B. bei einem vollen Postfach des Empfängers). (bvdw)

Browser

Ein Softwareprogramm, welches Dokumente, die im World Wide Web verfügbar sind, abrufen, herunterladen, zwischenspeichern und anzeigen kann. Gängige Browser sind u. a. Internet Explorer, Firefox, Chrome oder Safari. (bvdw)

Bruttowerbeaufwendungen

Bruttokosten der Werbungtreibenden für die Schaltung von Werbung vor Abzug der AE-Provision sowie von Rabatten und ohne die Produktionskosten für das Werbemittel (s. Advertising Spendings). (bvdw)